BLOG-BEITRÄGE NACH THEMEN
ELTERN & JUGENDLICHE
»Medienkonsum und Pubertät: „Wir schaffen es nicht alleine“
» Jugendliche brauchen Vertrauen, keine Erziehung
» Pubertät, Vertrauen und Loslassen: Pubertätsexpertin Ines Berger im Gespräch mit Andrea Lindau
» Kinder und Jugendliche brauchen „klare“ Eltern
» Eltern & Jugendliche – Wer hat Verantwortung wofür?
» Mein Kind hält sich nicht an Vereinbarungen / Teil 1
» Mein Kind hält sich nicht an Vereinbarungen / Teil 2
» Mein Kind hält sich nicht an Vereinbarungen / Teil 3
» „Wir wollen nur dein Bestes“ – Wenn Eltern ihr Kind zum Objekt machen
» Pubertät Teil 1: Eine Chance für Eltern gemeinsam mit den Jugendlichen zu wachsen
» Pubertät Teil 2: Was verändert sich für die Eltern?
» Pubertät Teil 3: Was brauchen Jugendliche? – Beziehung statt Erziehung
» Pubertät Teil 4: Was brauchen Jugendliche? – Beziehung statt Erziehung
» Über Bedürfnisse und Beziehung zu den Kindern
» Mit Kindern über Krieg reden
» Wie sehr lieben wir unsere Kinder? – Können sie unsere Liebe auch spüren?
» Einladung an die Eltern von Jugendlichen: „Seid liebevoll zu euch selbst!“
» Die Welt aus Teenager-Augen sehen“
» Handyverbot: Weißt du eigentlich wie ich mich fühle?
» Pubertät und Gefühle
» Das ungewollte Ballkleid
»Wer hat das Ruder in der Hand?
»In den Schuhen deines Teenies
»Ich feiere heuer Weihnachten alleine
»Was der Schoko-Schnurrbart mit den Schwindeleien in der Pubertät zu tun hat
»Zuerst kommst DU – und dann erst dein Kind
KINDER & SCHULE
» Die Schule als Wohlfühlort
» Die Schule, die wir uns wünschen
» Mehr Freude und Entspannung in der Schule
» Wie sehr lieben wir unsere Kinder?
» Schulkinder gelassen und freudvoll begleiten
» Schule darf sich leicht anfühlen
» Wir haben Klassenarbeit!
» Gemeinsam mit meinem Kind entspannt durchs Schuljahr / Teil 1
» Gemeinsam mit meinem Kind entspannt durchs Schuljahr / Teil 2
» Gemeinsam mit meinem Kind entspannt durchs Schuljahr / Teil 3
SCHULE & ALLTAG
» Wie dein Schulkind lernt, Konflikte selbst zu lösen
» Beziehungen in Schule und Alltag bewusst leben
» Beziehung macht Schule: Wie Schule besser gelingt
» Wie kann Schule besser gelingen?
» Warum wir die Gefühle unserer Kinder zulassen sollten
» Kinder und Gefühle / Teil 1
» Kinder und Gefühle / Teil 2
» Mein Traum von Schule
»Die 50-km-Reise für ein Geografieheft
»Mehr als nur Zahlen: Wie Noten wirklich nur einen Bruchteil deines Kindes zeigen
»Schulstart: Darf es heuer leichter gehen?
»„Schulstress für Eltern? So gibst du die Kontrolle ab und lässt dein Kind wachsen!“
MEINE BLOG-BEITRÄGE
Ich habe schon seit vielen Jahren einen Traum:
Ich träume von einer Schule, …
* in der sich ALLE wohl fühlen: Kinder/Jugendliche, Eltern und LehrerInnen
* in der man ein herzliches Miteinander, Lebensfreude und gegenseitiges Verständnis spürt
* wo sich ALLE Beteiligten darauf freuen, ihren Tag verbringen zu dürfen
* in der ALLE am Anfang der Ferien traurig sind, dass nun Ferien sind.
Viele von uns sind mit dem Gedanken aufgewachsen, dass Fehler schlecht sind. In der Schule wurden Fehler rot markiert, und wir haben schnell gelernt, sie zu erkennen, ob in Rechtschreibung, Mathematik oder Grammatik. Auch heute fällt mir oft der eine Fehler in einer Speisekarte sofort ins Auge – eine Fähigkeit, die mich mittlerweile jedes Mal wieder zum Schmunzeln bringt.
Anna hat einen Vater, von dem sie weiß, dass er sie liebt. Doch als es um das Thema Ballkleid für IHREN 1. Tanzschulball ging, da konnte sie das leider wenig spüren. Was war geschehen? Ihr Vater hatte es sich zur Aufgabe gemacht (OHNE mit ihr darüber zu sprechen), gemeinsam mit seiner Tochter das Ballkleid auszusuchen. Dafür investierte er viel Zeit. Er durchstreifte an DREI Samstagen die Geschäfte und fuhr mit ihr sogar in die 1,5 Stunden entfernte größere Stadt, um ein passendes Kleid zu finden.
Keiner hat uns Eltern darauf vorbereitet, welche Gefühle unsere Kinder und ganz besonders unsere Teenager in uns auslösen würden. Viele Eltern erzählen mir, dass sie sich für diese Gefühle oft schämen würden, denn solche Gefühle dürfte eine gute Mutter/ein guter Vater nicht haben. „Sagt WER,“, hätte meine 11jährige Tochter sicher darauf gesagt.
Liebe Mama, lieber Papa, Weißt du eigentlich, wie ich mich fühle, wenn du mir mein Handy wegnimmst? Wenn du das tust, fühlt es sich für mich an, als ob meine Welt zusammenbricht. Denn mein Handy ist mehr als nur ein Gerät, um zu chatten, mir Videos anzuschauen und mit Freunden zu kommunizieren – es ist auch mein Schlüssel zur Außenwelt.
Liebe Mama / lieber Papa, es fällt mir jetzt wirklich schwer, das zu schreiben. Weil Jungs in meinem Alter das normalerweise nicht machen und es uncool ist. Aber ich sage es jetzt trotzdem ,weil ich mir so sehr wünsche, dass wir weniger streiten und du mich genauso lieb hast, wie ich dich. Ich weiß, ich lasse dich das momentan nicht so oft spüren.