Kostenlose Video-Reihe für Lehrerinnen und Lehrer

Herzlich willkommen auf meiner Seite für engagierte Pädagoginnen und Pädagogen!

Schule ist heute mehr denn je ein Ort, an dem Bildung, Beziehung und persönliche Entwicklung zusammenfließen. Als Eltern- und Familienberaterin mit jahrelanger Erfahrung im Schulkontext weiß ich, wie herausfordernd der Alltag in der Klasse sein kann – besonders dann, wenn Jugendliche mit sich selbst, mit anderen oder dem System ringen. Und genau hier möchte ich unterstützen.

Für den Online Campus der Virtuellen Pädagogischen Hochschule habe ich eine kompakte Video-Reihe gestaltet, die ich nun auch öffentlich zugänglich mache. Als kostenloses Fortbildungsangebot für dich. Für euch. Für mehr Verständnis, Klarheit und Gelassenheit im Schulalltag.

Du bekommst:

– Einblicke in die Lebenswelt von Jugendlichen
– Impulse für gelingende Kommunikation
– Konkrete Strategien im Umgang mit Konflikten
– Reflexionsanstöße für deine pädagogische Praxis

Ich wünsche dir viele Aha-Momente und ermutigende Impulse beim Ansehen der Videos!

Wenn du Interesse an einer vertiefenden Fortbildung, einem Vortrag oder Workshop an deiner Schule hast, freue ich mich auf deine Anfrage.

Herzlich, Ines Berger

  • Fundiertes Wissen aus der Gehirn-, Lern- und Entwicklungspsychologie, um deine Schüler*innen besser zu verstehen
  • Impulse aus Coaching und pädagogischer Praxis, um Perspektiven zu wechseln und neue Wege zu finden
  • Konkrete Übungen und Reflexionsanstöße für deinen Unterrichtsalltag – für einen beziehungsstarken und zugleich professionellen Umgang mit Jugendlichen

Freudvoll und gelassen durchs Schuljahr

Als Lehrer*in von heute bist du engagiert:
  • Du willst das Beste für deine Schützlinge und geratest dabei häufig zwischen die Fronten.
  • Du suchst das Gespräch mit den Eltern, aber stößt dabei nur auf Unverständnis und Desinteresse.
  • Die Kinder/Jugendlichen selbst verschließen sich oder nehmen dich gefühlt nicht ernst.
Kein Wunder, dass du dich manchmal ausgebrannt fühlst.
In deiner Rolle als Lehrer*in bist du vieles: Wissensvermittler*in, Therapeut*in, Erzieher*in, Moderator*in. Du jongliersr so viele Bälle gleichzeitig und stößt dabei irgendwann an die Grenze deiner Kompetenzen. Kommt dir das bekannt vor?

Anhand einer Themenauswahl (z.B. Gesprächsführung, Konflikte, Achtsamkeit, Beziehung, Feedback, Gehirn-, Glücksforschung, …) beschäftigen wir uns damit, wie du als Lehrer*in freudvoll und gelassen durchs Schuljahr kommst!

Hilfe die Eltern kommen! – Gelingende Elterngespräche

Das Gespräch zwischen Lehrer*innen und Eltern ist eine Ressource. Jedoch geraten viele Lehrer*innen angesichts unterschiedlicher Erwartungen über Lernen, Verhaltens- und Vorgehensweisen und Zusammenarbeit regelmäßig an persönliche Grenzen.

Um in konfliktreichen Gesprächen die Verantwortung für die Qualität der Zusammenarbeit übernehmen zu können, braucht es Beziehungskompetenz.

Vor diesem Hintergrund ist es hilfreich und auch notwendig, über gute Kenntnisse des menschlichen Reaktionsverhaltens im Allgemeinen und das eigene Verhalten im Besonderen zu verfügen. Dies erfordert das Wagnis, sich mit Aspekten der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen.

Beziehungskompetenz erfordert, dass man sein Gegenüber mit all seinen Gedanken und Empfindungen ernst nimmt (Jesper Juul), ohne sich und die eigene persönliche Integrität zu verleugnen. Aspekte wie zum Beispiel Authentizität, persönliche Verantwortung, persönliche Sprache und Selbstwertgefühl nehmen hier eine zentrale Rolle ein.

Themen dieses Webinars sind u.a:

  • Perspektivenwechsel im Umgang mit herausfordernden Elterngesprächen
  • Lösungswege, Tipps, Tricks und Handwerkszeug für eine erfolgreiche Kommunikation
  • Grundlagen professioneller, wertschätzender Kommunikation
  • Konstruktiver Umgang mit Angriffen, Provokationen und Killerphrasen

Mir selbst als Lehrer*in auf der Spur

Wussten Sie, dass die meisten Lehrkräfte in den ersten Praxisjahren ihre Tätigkeit an den Nagel hängen?

Zu kalt das Wasser, in das sie springen müssen.
Zu groß der Schock über die Diskrepanz zwischen Ausbildung und dem realen Dasein als Lehrer*in.

Doch auch wenn Sie die ersten Stolpersteine bereits gemeistert haben, bietet das schulische Umfeld jede Menge Potential für Konflikte, Probleme und Herausforderungen beruflicher und zwischenmenschlicher Natur – aber auch eine großartige Chance, das eigene Wachstum in den Fokus zu stellen!

Und bei diesem Wachstum spielen unsere eigenen Erfahrungen und die Bewertung der Situationen, die im schulischen Alltag passieren, eine maßgebliche Rolle.
Diese Blickwinkel wollen wir in dieser Veranstaltung sichtbar machen und schärfen.
Denn nur das, was sichtbar ist, kann auch verändert werden.

Einladung zum Perspektivenwechsel im Umgang mit verhaltensauffälligen Schüler*innen

Erinnern Sie sich noch an Michel von Lönneberga?
Der Junge aus Astrid Lindgrens Kinderbuch würde heutzutage bestimmt als „verhaltensauffällig“ bezeichnet werden. Denn Michel ist ein origineller, unangepasster und impulsiver Junge, der häufig gegen Regeln verstößt.

Und genau diese Art von Mädchen und Burschen machen manchen Lehrer*innen das Leben schwer. Sie kosten Nerven und fordern viel Aufmerksamkeit.

Doch was genau verstehen wir unter „verhaltensauffälligen“ Schüler*innen und wie gehen wir am besten mit ihnen um und wie fördern wir Kinder in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung?

In dieser eLecture lade ich Sie zu einem Perspektivenwechsel im Blick auf diese herausfordernden Kinder ein, aus dem heraus Sie als Lehrperson auffälliges Verhalten eines Kindes verstehen und aus diesem Verstehen heraus neue Verhaltensweisen entwickeln können.

Konfliktmoderation – Einladung zum Perspektivenwechsel im Umgang mit Konflikten

Konflikte sind in Schulen allgegenwärtig und Teil des Schulalltags. Werden die unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen oder Befindlichkeiten ignoriert, können dadurch Lehr- oder Lernblockaden entstehen. Auch viele Faktoren aus der „Außenwelt“, wie beispielsweise die Veränderung von Familienstrukturen, die sozialen Verhältnisse, Leistungsdruck, Cyber-Mobbing, etc., führen häufig zu Konflikten in einer Schule oder einer Klasse und können diese auch noch zusätzlich verstärken. Gelingt es den am Schulleben beteiligten Personen, Konflikte nicht lediglich als Störquellen, sondern als Teil des Zusammenlebens von Menschen anzunehmen und sie als Herausforderung zu begreifen, eröffnen Konflikte für Schüler*innen und Lehrer*innen auch ein großes Lernfeld.

Themen sind u.a.:

  • Definition Konflikt
  • Konfliktverstärker, Konfliktauslöser, Konfliktvermeider
  • seelische Faktoren eines Konflikts
  • das Modell der gewaltfreien Kommunikation zur Konfliktprävention (nach Rosenberg)

Vom Hausübungsfrust zur Hausübungslust

Hausübungen sorgen im Schulalltag nicht nur bei Schüler*innen und Eltern, sondern auch oft bei Pädagog*innen für Frusterfahrungen.
Entweder werden die Hausübungen gleich gar nicht gemacht, abgeschrieben oder sehr schlampig einfach „hingefetzt“.

So werden wertvolle Zeitressourcen sowohl von Lehrer*innen aber auch von Schüler*innen verschwendet und der erwartete Lernerfolg bleibt oftmals auch aus.

Wie es ganz konkret auch anders gehen kann, das erfahren Sie in dieser eLecture.

Denn mit diesem, von der Referentin entwickelten, Hausübungsformat,  werden nicht nur die Eigenverantwortung, Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit der Schüler*innen gestärkt, sondern auch die Korrekturzeit der Lehrperson wesentlich verringert.

Krisen im Klassenzimmer – Wie begleite ich Kinder und Jugendliche, die von Tod, Trauer, Trennung undScheidung betroffen sind

Die Erfahrung von Leid und Tod stellt eine Extremsituation dar, mit der jeder Mensch auf seine persönliche Weise umgeht. Trennung und Scheidung sind Lebenskrisen, die viele Menschen aus der Bahn werfen.

Sind Kinder von Verlust und Trauer (Tod, Trennung/Scheidung) betroffen, schafft dies bei Erwachsenen Ratlosigkeit und Unsicherheit. Oft bringt die plötzliche und unerwartete Konfrontation mit diesen Themen Lehrer*innen in eine innere Not, denn darauf wurden sie in der Ausbildung selten vorbereitet.

In diesem Webinar werden Sie ermutigt, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Denn Schule heißt auch Lernen fürs Leben. Und mit dem Tod und anderen Krisen werden Pädagog*innen immer wieder in ihrem Berufsleben konfrontiert werden – daher ist es gut, wenn sie sich am besten schon im Vorfeld damit auseinandersetzen. Denn wenn Sie wissen, wie Sie Ihre Schüler*innen in einer solchen Situation gut unterstützen und begleiten können und wie Sie sich Unterstützung holen können, dann eröffnet das auch an den Schulen Chancen des gemeinsamen Wachstums. Soziale Kompetenzen werden gefördert, der Umgang mit Krisen und Gefühlen wird gestärkt.

Aus den Inhalten:

Einführung in das Thema Trauer bei Kindern und Jugendlichen (nach Tod, Trennung/Scheidung)

  • Grundsätze für die Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher
  • Was bei Trauer immer wichtig ist
  • Die Haltung der Schule zu den Themen Sterben, Tod und Trauer – Prävention
  • Methoden und Rituale

Beziehung macht Schule – Beziehungskompetenz als Basis für Lehrer*innengesundheit

In der Schule tragen die Lehrer*innen die (Haupt-) Verantwortung für die Qualität des Miteinanders. Das bedeutet, dass das Anforderungsprofil (angehender) Lehrer*innen neben dem Erwerb fachlicher und methodisch-didaktischer Kompetenzen die fortwährende Weiterentwicklung der eigenen Beziehungskompetenz umfasst. Beziehungskompetenz bezieht sich NICHT darauf, was Lehrer*innen mit „schwierigen“ Schüler*innen (Eltern) tun können, damit sie nicht mehr „schwierig“ sind.

Beziehungskompetenz erfordert, dass man sein Gegenüber mit all seinen Gedanken und Empfindungen ernst nimmt (Jesper Juul), ohne sich und die eigene persönliche Integrität zu verleugnen. Aspekte wie z.B. Selbstführungskompetenz, (Selbst-) Empathie, persönliche Verantwortung, persönliche Sprache, Selbstwertgefühl und Authentizität nehmen hier eine zentrale Rolle ein. Um als Lehrer*in die Beziehungskompetenz zu erweitern, ist es notwendig, über gute Kenntnisse des menschlichen Reaktionsverhaltens im Allgemeinen und seines eigenen Verhaltens im Besonderen zu verfügen. Dies geht mit dem Wagnis einher, sich mit Aspekten seiner eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Doch je besser ich mich selber kenne, desto besser kann ich für mich sorgen, was wieder eine Basis für meine physische und psychische Gesundheit darstellt.

Aus den Inhalten:

  • 4 Werte Jesper Juuls als Bausteine für eine gelingende Beziehung
  • meinen Schulglaubenssätzen auf der Spur
  • Beziehungen im Unterricht
  • Selbstfürsorge als Basis der Lehrer*innengesundheit
  • Praxisbeispiele

Kollegiale Beratung – Gemeinsam stark durchs Schuljahr

Besonders im schulischen Kontext hat sich die kollegiale Beratung bewährt. Denn nur wenige Ausbildungen bereiten Pädagog*innen auf den „richtigen“ Schulalltag neben der Wissensvermittlung vor. Daher kann es passieren, dass Lehrer*innen die nötige Distanz zu Schüler*innen, Kolleg*innen und internen Abläufen in die Quere kommt. Daher besteht die Gefahr, dass sie sich schleichend in schwächende Muster und Handlungen verstricken, woraus sie inneren Widerstand entwickeln und sich selbst blockieren. So bleibt die einstige Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mehr und mehr auf der Strecke.

Hier kann die kollegiale Beratung unterstützen. Denn bereits das sich Bewusstmachen, dass die meisten Lehrer*innen mit ähnlichen Themen konfrontiert sind, kann wesentliche Erleichterung schaffen. Das ist ein erster Schritt zu Psychohygiene und Lehrer*innengesundheit.

Inhalt:

  • Vorstellung der Grundzüge und Ziele der kollegialen Beratung
  • Unterscheidung kollegiale Beratung und Supervision
  • Entwicklung einer wertschätzenden Feedbackkultur im beruflichen Kontext

Diese eLecture ist für Sie geeignet, wenn …

  • Sie sich als Lehrer*in weiterentwickeln möchten.
  • sich Ihr Beruf (wieder) mehr nach Berufung anfühlen soll.
  • Sie sich mehr Verständnis und einen größeren Handlungsspielraum im Umgang mit Ihren Schüler*innen wünschen.
  • Sie sich sicher und ermutigt neuen Herausforderungen stellen wollen.
  • Sie sich aktiv für Veränderung an Ihrer Schule einsetzen möchten.

Ruhe und Präsenz im Klassenzimmer – Hilfe im Schulalltag für mehr Freude und Gelassenheit

Für Schüler*innen und Lehrer*innen sind die schulischen Rahmenbedingungen teilweise sehr herausfordernd. Das entlässt Lehrer*innen aber keineswegs aus der Verantwortung, im Rahmen dessen, was aktuell möglich ist, gut für sich selbst und ihre Schüler*innen zu sorgen. Vor diesem Hintergrund können Phasen hilfreich sein, in denen Schüler*innen und Lehrer*innen „mit allen Sinnen“ bei sich ankommen dürfen. Wie das konkret aussehen kann, das erfahren Sie in dieser eLecture. Denn Achtsamkeit stärkt sowohl die Lehrer*innen als auch die Schüler*innengesundheit.

Inhalt:
* Grundlagen professioneller Beziehungskompetenz
* schulisches Spannungsfeld Kooperation und Integrität
* Achtsamkeit als Instrument für physische und psychische Gesundheit
* praktische Achtsamkeitsübungen

Diese eLecture ist für Sie geeignet, wenn …
* Sie sich als Lehrer*in weiterentwickeln möchten.
* sich Ihr Beruf (wieder) mehr nach Berufung anfühlen soll.
* Sie sich mehr Verständnis und einen größeren Handlungsspielraum im Umgang mit Ihren Schüler*innen wünschen.
* Sie sich sicher und ermutigt neuen Herausforderungen stellen wollen.
* Sie sich aktiv für Veränderung an Ihrer Schule einsetzen möchten.

Das sagen Pädagog*innen über meine Fortbildungen

„Die vielen Tipps und Tricks, die man gleich in der Praxis anwenden konnte. Außerdem hat mir der tolle Austausch untereinander gut gefallen und dass Du immer auf unsere Fragen und Anliegen eingegangen bist.“

„Die Praxisnähe und die Einladung zum Perspektivenwechsel. Auch der gemeinsame Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen war für mich sehr wertvoll.“

„Der einzige PH-Kurs bisher, wo ich mich wahrgenommen und nicht bevormundet fühle. Ein sehr wertschätzender Umgang mit den TeilnehmerInnen, praxisnahe Beispiele, brauchbares Input und sehr vielseitige Inhalte. Es war selbst an einem Wochenabend angenehm teilzunehmen.“

„Die Vortragende, die offensichtlich lebt, worüber sie spricht. Frau Berger war begeisternd, motivierend und stärkend und hat mich in meiner Arbeit inspiriert.“

„Deine stets liebevolle Herangehensweise sowohl an die Belange von uns als StudentInnen, ebenso an die der SchülerInnen und an jene die einen selbst betreffen. Die Liebevolle und Neugierige Haltung als das A und = für gelungene Beziehungsarbeit und Unterricht.“