Beiträge

Urlaub – die schönste Zeit des Jahres?! Doch mit dieser besonderen Zeit sind oft viele und nicht selten unrealistische Erwartungen verbunden: Ständig glückliche und zufriedene Gesichter , dankbare Kinder, die schätzen, dass wir ihnen diesen Urlaub ermöglichen , Harmonie , Lachen , Glück … Oft projizieren wir unsere Vorstellung von einem glücklichen Leben in diese im Vergleich nur wenigen Tage eines Jahres. Und wenn diese Erwartungen dann nicht erfüllt werden, dann kann der Urlaub sehr schnell zu Frust und auch Konflikten führen , die man sich so gar nicht gewünscht hatte. Und besonders spannend wird es, wenn wir mit Teenagern auf Urlaub fahren.

Feiert die Erfolge – jenseits der Noten! Ich ermutige euch, all das, was ihr erreicht habt, zu feiern. In diesme Blog Artikel findest du zwei PDF-Vorlagen, die du nutzen kannst, um euch gegenseitig ein „Zeugnis der Wertschätzung“ auszustellen. Diese Vorlagen dienen als Unterstützung, um die positiven Aspekte eurer Beziehung hervorzuheben und euch für die gegenseitige Unterstützung zu danken.

In unserer Gesellschaft herrscht oft immer noch der Glaube, dass du als Elternteil die Nummer 2 bist und immer zuerst an dein Kind denken musst. Aber ich möchte dich heute einladen, einmal tief durchzuatmen und die Perspektive zu wechseln. Warum? Weil es an der Zeit ist, Selbstfürsorge als einen Akt der Liebe zu verstehen – nicht nur zu dir selbst, sondern auch zu deinem Kind.

Wie gehen wir mit Lügen und Schwindeleien unserer Teenager um? Die Geschichten und Erfahrungen, die wir teilen, sind so bunt und vielfältig wie die Jugendlichen und ihre Familien selbst.

Unsere Tochter, meist eine super ambitionierte Schülerin, hatte sich in den Kopf gesetzt, in der 6. Schulstufe in Geografie ein „Sehr gut“ zu ergattern. Das einzige Hindernis?
Ihr Geografieheft. Unvollständig, mit fehlenden Überschriften und nicht eingeklebten Arbeitsblättern.

„Ich feiere heuer Weihnachten alleine,“ sagte meine Großmutter, die mittlerweile verstorben ist, vor ca. 40 Jahren und löste damit wenige Wochen vor Weihnachten einen Tumult in meiner Familie aus.  Auf die Einwände meiner Mutter, ihrer Tochter, und uns Enkelkindern reagierte sie mit einem Lächeln.

Kannst du dich noch an deine eigene Pubertät erinnern? Wie es sich angefühlt hat, nicht mehr Kind, aber auch noch nicht Erwachsener zu sein? Hast du dich auch manchmal oder sogar oft ungerecht behandelt gefühlt, wenn dir von deinen Eltern, Lehrer*innen, … Dinge vorgeworfen wurden, die in deiner Wahrnehmung gar nichts mit dir zu tun hatten?Kommt dir das vielleicht gerade bekannt vor?

Cordelia hatte einen 13-jährigen Sohn, nennen wir ihn Erwin, der ihr große Sorgen machte. Einst war er ein guter Schüler, ein gewissenhafter, lustiger Junge, der sehr kommunikativ war und seinen Eltern große Freude bereitete. Er war ihr ganzer Stolz. Und sie hatten das Gefühl, ihren Eltern-„Job“ richtig gut gemacht zu haben. Und dann kam die Pubertät: Erwin wurde einerseits immer ruhiger, wollte mit seinen Eltern immer weniger reden, war immer wieder wütend und nicht selten respektlos, zog sich auch gleichzeitig immer mehr zurück, seine schulischen Noten verschlechterten sich, er machte keine Hausaufgaben mehr, interessierte sich immer weniger für seine schulischen Belange und seine Freunde, Smartphone & Co. rückten immer mehr in den Mittelpunkt, während er immer öfter die Eltern als nervend oder peinlich empfand und Konflikte nun mehrmals täglich die Beziehung belasteten.
Kommt dir das vielleicht gerade bekannt vor?

Ich habe schon seit vielen Jahren einen Traum:
Ich träume von einer Schule, …
* in der sich ALLE wohl fühlen: Kinder/Jugendliche, Eltern und LehrerInnen
* in der man ein herzliches Miteinander, Lebensfreude und gegenseitiges Verständnis spürt
* wo sich ALLE Beteiligten darauf freuen, ihren Tag verbringen zu dürfen
* in der ALLE am Anfang der Ferien traurig sind, dass nun Ferien sind.

Viele von uns sind mit dem Gedanken aufgewachsen, dass Fehler schlecht sind. In der Schule wurden Fehler rot markiert, und wir haben schnell gelernt, sie zu erkennen, ob in Rechtschreibung, Mathematik oder Grammatik. Auch heute fällt mir oft der eine Fehler in einer Speisekarte sofort ins Auge – eine Fähigkeit, die mich mittlerweile jedes Mal wieder zum Schmunzeln bringt.

Portfolio Einträge