Im Coaching erlebe ich immer wieder berührende Momente, die Herzen und Augen öffnen. Neulich saß ich mit einem Vater und seinem 15-jährigen Sohn zusammen. Das Ziel: Die schwierige Kommunikation zwischen ihnen zu verbessern, die oft ins Leere lief oder in Streit endete. Der Vater war frustriert und beschwerte sich, dass sein Sohn kaum mit ihm spricht, sich immer mehr zurückzieht und oft gereizt reagiert. Der Sohn hielt sich lange zurück, ließ den Vater sprechen, doch dann platzte es aus ihm heraus:
Viele Eltern haben einen klaren Standpunkt: Sie wollen unbedingt von ihren Kindern Vertrauen einfordern. Vertrauen aber ist Übungssache. Hier kommen Lösungsvorschläge, wie Eltern Vertrauen zu ihren Jugendlichen aufbauen oder vertiefen können.
Viele Eltern haben einen klaren Standpunkt: Sie wollen unbedingt von ihren Kindern Vertrauen einfordern. Vertrauen aber ist Übungssache. Hier kommen Lösungsvorschläge, wie Eltern Vertrauen zu ihren Jugendlichen aufbauen oder vertiefen können.
Ein stressiger Alltag bietet viele Anlässe für Konflikte. Dies wurde mir in Gesprächen mit Eltern, aber auch mit Jugendlichen wieder einmal bewusst. Dabei sind oft wir Erwachsenen „verantwortlich“, wenn wir in unserem Tun, aber auch in unserem Reden „unklar“ sind.
Heute darf ich euch zwei weitere Leitfragen (nicht nur) zum Thema Schule mitgeben:
„Bin ich bereit, meinem Kind zu vertrauen?“ oder „Wie geht es mir, wenn mein Kind NEIN sagt?“
Ich möchte euch in diesem und den folgenden Artikeln einige Leitfragen vorstellen, die ich für Eltern von Schulkindern entwickelt habe. Diese können Orientierung dabei geben, herauszufinden, wo schulische Probleme ihre Ursachen haben könnten. Sie können euch dabei unterstützen, euch selbst ehrlich zu hinterfragen, was euch in bestimmten Situationen veranlasst, so zu handeln, wie ihr es tut.
Ich möchte euch in diesem und den folgenden Artikeln einige Leitfragen vorstellen, die ich für Eltern von Schulkindern entwickelt habe. Diese können Orientierung dabei geben, herauszufinden, wo schulische Probleme ihre Ursachen haben könnten. Sie können euch dabei unterstützen, euch selbst ehrlich zu hinterfragen, was euch in bestimmten Situationen veranlasst, so zu handeln, wie ihr es tut.
Es geht vielmehr darum, wie Eltern mit sich selbst umgehen, wenn sie erkennen, dass sie in der Erziehung bzw. in der Beziehung mit ihren Jugendlichen „versagen“, wenn sie Dinge tun und sagen, von denen sie wissen, dass sie falsch sind bzw. die sie nie (mehr) sagen wollten; wenn sie erkennen, dass ihr „falsches“ Verhalten, ihr Nichtwissen oder einfach nur das Nichterkennen bei ihren Kindern Verletzungen hinterlassen haben, die nie beabsichtigt waren.
Ich behaupte, dass die meisten Eltern ihre Kinder aus ganzem Herzen lieben, aber ich weiß aus unzähligen Gesprächen mit Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen, dass sie diese Liebe oft nicht spüren können bzw. konnten, weil es nicht die Art von Liebe ist/war, die sie gerade brauchen würden bzw. gebraucht hätten.