Wie ich in der Krise gewachsen bin

Wenn du neu hier bist und wir uns noch nicht kennen: Herzlich willkommen! Schön, dass du da bist!

Ich bin Ines Berger – Familienberaterin, Pubertätsexpertin und Elternermutigerin.
Und dieser Blogartikel ist Teil 2 meiner ganz persönlichen Geschichte.

Im ersten Teil habe ich erzählt, wie ich 2012 am Lagerfeuer zum ersten Mal die Richtung meines heutigen Berufslebens gespürt habe – und 2017 dann endgültig den Sprung raus aus der Schule – rein in die Selbstständigkeit gewagt habe.
Wenn du Teil 1 noch nicht gelesen hast, findest du ihn hier verlinkt.

Heute nehme ich dich mit in die zweite Etappe meines Weges.
Dorthin, wo das Außen plötzlich still wurde – und im Innen etwas Neues entstand.

🦠 Corona – und was trotzdem möglich wurde

Als der erste Lockdown kam, stand alles still:
❌ Keine Beratungen, keine Workshops, keine Vorträge
❌ Keine Begegnungen, keine Entwicklung im Außen

Doch bei uns zu Hause entstand plötzlich noch mehr Nähe:
👨‍👩‍👧‍👦 Unsere Kinder zogen vorübergehend wieder ein
🎲 Wir spielten, kochten, puzzelten (5.000 Teile!)
🧶 Ich begann wieder zu stricken
🚗 Ich lernte Mario Kart
💬 Wir redeten stundenlang und diskutierten
📝 Und führten eine „Uns zur Freude“-Liste

Nach dem ersten Schock kam ich wieder in meine Kraft.
Ich war selten im Widerstand – weil ich über Jahre gelernt hatte, mich ins Vertrauen zu begeben.

„Es ist jetzt so, wie es ist. Und ich schaue, was jetzt entstehen darf.“

💡 HOMODEA & die digitale Idee

In dieser Phase wurde die Plattform HOMODEA von Veit und Andrea Lindau zu einer unglaublichen Kraftquelle.
Ihre Impulse und Meditationen haben mich immer schon inspiriert – und plötzlich war die Idee da:

💡 Was wäre, wenn ich mein Business digitalisiere?

Ich lernte, wie Onlinekurse entstehen, wie Technik funktioniert, wie man Videos dreht, wie man ein digitales Business aufbaut.

Und so entstand tatsächlich mein großes Herzensprojekt – mein erster Onlinekurs:
🎓 „Das 1×1 der Pubertät“, basierend auf meinem E-Book:
📘 „Pubertät – eine Chance für Eltern, gemeinsam mit ihren Kindern zu wachsen“

🚀 Erste Schritte & echte Improvisation

Ich hielt erste Onlinevorträge via Zoom,
baute meine E-Mail-Liste auf,
und durfte – trotz Lockdowns – in Kira Liebmanns Akademie für Familiencoaching unterrichten:

💻 online & 😷 live – mit Maske, Test- und Hygienekonzept, Luftmessgerät und ganz viel Improvisation.
Ich fuhr regelmäßig nach Landsberg – mit allen notwendigen Bescheinigungen.
Es war abenteuerlich – und sehr aufregend.

🌱 Nach dem Lockdown: Jetzt ging es richtig los

  • 🌐 Meine neue Homepage ging online
  • 🫖 Das Pubertätscafé entstand
  • 📝 Ich begann regelmäßig Blogartikel zu schreiben
  • 📬 Meine ersten Newsletter gingen raus
  • 🎙️ Zwei Podcasts mit über 100 Folgen: mit Kira Liebmann & später mit Andreas Reinke
  • 👤 Interview mit Gerald Hüther
  • 🎥 Drei Vorträge für HOMODEA im Videohaus in Baden-Baden
  • ▶️ Mein YouTube-Kanal
  • 📸 Mein Instagram-Account

✨ Mein persönlicher Meilenstein: Die erste Pubertätswoche.
Über 1.000 Menschen nahmen teil.
Ich saß vor meinem Laptop – und spürte:
👉 Das ist meine Bühne. Mein digitales Lagerfeuer.

👩‍👩‍👧‍👦 Mein Team & mein innerer Halt

Mit dem Wachstum kam die Erkenntnis: Alleine geht das nicht.
Und da kamen sie – zwei Geschenke:
💛 Eva, meine erste Mitarbeiterin
💛 Isabel, meine virtuelle Assistentin

Ohne sie gäbe es viele meiner Projekte in dieser Form nicht. 🙏

🎤 Sichtbarkeit, Begegnung & der geschlossene Kreis

Ich wurde eingeladen zu:

  • 🎙️ Podcasts
  • 📺 Onlinekongressen
  • 📰 Zeitungsinterviews
  • 📚 Vorträgen für Firmen & Bildungsinstitutionen

Ich entwickelte mein zweites Herzensprojekt:
📲 „Medienkonsum & Pubertät“

Und dann – ganz leise – kam das Thema Schule zurück:
💡 Beziehung macht Schule.
Ich wurde eingeladen zu:

  • 📌 Wiener Jugendrotkreuz
  • 📌 Virtuelle PH Burgenland
  • 📌 PH NÖ, OÖ, Tirol, Wien
  • 📌 … und sogar nach Südtirol

Im Schuljahr 2024/25 begleitete ich über 100 Quereinsteiger*innen und über 1.000 Pädagog*innen live und online.

💭 Und dazwischen?

War nicht alles leicht.
🙈 Website gehackt
🙈 Veranstaltungen floppten
🙈 Absagen wegen zu weniger Anmeldungen

Ich bin gestrauchelt, fast ausgebrannt.
Aber ich habe es gemerkt – rechtzeitig.
Ich holte mir Unterstützung, lernte noch besser Grenzen zu setzen und Pausen zu machen.
Ich musste nicht alles alleine schaffen.

🌿 Und daraus wuchs etwas Neues

Gemeinsam mit meiner Kollegin Eva entstand:
💛 Die 7-Tage-Selbstfürsorge-Challenge für Eltern

Und all das, was du heute von mir kennst – Kurse, Artikel, Podcasts, Newsletter – wäre nicht möglich gewesen ohne diese Fragen:

  • 👉 Was ist jetzt dran?
  • 👉 Was freut mich?
  • 👉 Was darf ich loslassen?
  • 👉 Was will entstehen?

✨ Und jetzt?

Dass ich heute hier sitze, ist nicht selbstverständlich.
Es fühlt sich oft noch an wie ein Wunder.

Und ein Wunder – so definiere ich es – ist etwas, von dem ich früher nicht geglaubt hätte, dass es möglich ist.

Danke, dass du da bist 💛

Dass ich diesen Weg gehen durfte, liegt nicht nur an mir.
Es liegt an meinem Team.
An meiner Familie.
Und an dir.

🧡 Weil du mitliest.
🧡 Weil du hier bist.
🧡 Weil du Teil dieses Weges bist.

Danke. Danke. Danke.

Ich freue mich auf alles, was noch kommt.
Auf die nächsten zehn Jahre.
Und vielleicht auf den nächsten Kreis, der sich wieder schließt.

Von Herzen,
deine Ines 💛

P.S. Wenn du magst, dann hinterlasse gerne einen Kommentar, eine Frage oder dein Feedback. Ich freue mich sehr darüber!

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